Mitochondrien - So bleiben unsere Zellkraftwerke fit
Als zelluläre Kraftwerke sind sie nicht nur für die Energieversorgung unserer Zellen essentiell, sondern spielen sie auch eine zentrale Rolle bei Alterungsprozessen und damit verbundenen Erkrankungen.
Warum haben wir viele Mitochondrien
Mitochondrien sind spezialisierte Organellen im Zytoplasma fast jeder Zelle. Dort sind sie vor allem für die Energiegewinnung in form von (ATP) Adenosintriphosphat durch Zellatmung verantwortlich. Je nach Einsatzort und Funktion bzw. Energiebedarf können Zellen bis zu mehreren 100.000 Mitochondrien haben.
Die Zellatmung ist ein zentraler Prozess der Energiegewinnung (Hauptenergiespeicher = ATP) und braucht eine ganze Palette an Nährstoffe, die wir über die Ernährung aufnehmen müssen. ATP ist die universelle Energiequelle unseres Körpers. Wir verbrauchen sie bei jedem Atemzug, bei jeder Bewegung, bei jedem Gedanken. ATP-Produktion und -Verbrauch bilden einen kontinuierlichen Kreislauf.
Bedeutung der Mitochondrien für die Zellgesundheit
Mitochondrien haben viele wichtige Aufgaben:
- Aufrechterhaltung der zelluläre Homöostase, durch die Regulation des Kalziumhaushalts.
- Entgiftung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS), die biochemisch bei der Zellatmung entstehen. Diese kann bei Überproduktion zu oxidativem Stress und einer Schädigung der Mitochondrien führen.
- Steuerung der Apoptose ( Zelltod)
Anzeichen einer mitochondrialen Dysfunktion
Störungen in der Funktion der Mitochondrien können sich auf diffuse Weise äußern, das sind:
- Chronische Erschöpfung, reduzierte Leistungsfähigkeit
- Neurologische Störungen
- Wiederkehrende Infekte
- Muskuloskelettale Beschwerden
Mitochondrien gelten als empfindliche Zellorganellen, da sie über eine eigene DNA verfügen (mtDNA) die mitochondriale DNA. Die primäre Mitochondriopathien & Sekundäre Mitochondriopathien oder Dysfunktion sind die zwei Haupterkrankungen der Mitochondrien. Ein Teil der Beschwerden lässt sich durch einen gesunden Lebensstil vorbeugen.
Die Mitochondrien benötigen die richtigen Grundstoffe wie Glukose und Fettsäuren, und die Versorgung mit allen nötigen Nährstoffen, wie z.B - B-Vitamine, Magnesium, Coenzym Q10, Omega-3-Fettsäuren die zur Unterstützung der mitochondrialen Prozesse wichtig sind. Eisen und Magnesium kommt bei der Zellatmung ebenso große Bedeutung zu wie Antioxidantien, wie Vitamin C und Vitamin E, die oxidativen Stress mindern können.
Zu guter Letzt - Supplementierung
Eine gezielte Supplementierung mit ausgewählten Nahrungsergänzungsmitteln zur Unterstützung der Mitochondrienfunktion kann sinnvoll sein. Eine spezielle Rolle spielen dabei, wie oben beschrieben, die B-Vitamine, Antioxidantien (Glutathion, Vitamin C, Vitamin E), Vitamin D, Coenzym Q10, Alpha-Liponsäure, Omega-3-Fettsäuren, Eisen und Magnesium. Durch aussagekräftige Laborwerte lässt sich die Notwendigkeit einer Supplementierung, sowie Dauer und Dosis genau bestimmen.
Was bedeutet das für die Gesundheit?
Die Aufrechterhaltung einer optimalen mitochondrialen Funktion ist fundamental für die Prävention zahlreicher chronischer Erkrankungen und wird als Schlüsselfaktor erkannt. Gerade bei typischen "Alltagsbeschwerden" wie Energiemangel, Stress, Kopfschmerzen, Infekten oder schlechtem Schlaf können Mitochondrien eine größere Rollen spielen, als dies bisher berücksichtigt wurde.
Durch die oben genannten gezielte Interventionen lässt sich die mitochondrialen Funktion verbessern, was zu einer gesteigerten Energieproduktion und einer insgesamt besseren körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit beitragen kann. Bei älteren Personen oder chronische Erkrankungen ist es zudem wichtig, etwaige medikamentöse Therapien hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen auf mitochondriale Prozesse zu überprüfen.
Das ist unsere Empfehlung der Supplemente die Mitochondrien besonders helfen können:
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Quelle: Natürlich besser Leben - Ausgabe Sommer 2025